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Köf 11 032 aus der ersten Bauserie ist fertig aufgearbeitet

  Erstellt von Reiner Kunz |   |   Startseite

Mit der Abnahme durch den Sachverständigen ist die Aufarbeitung der Köf 11 032 abgeschlossen.

Noch fehlen ein paar Kleinigkeiten, nachdem dies fertiggestellt wurden, konnte die Lok abgenommen werden.

Sie ist fertig - unsere Köf 11 032. Mit der Komplettierung aller Anbauteile, u.a. der Signallaternen, und den Probefahrten wurden die Aufarbeitung und Hauptuntersuchung der Lok nun erfolgreich abgeschlossen. Nach der Abnahme der Lokomotive durch den Sachverständigen steht einem Betriebseinsatz der Lok nichts mehr im Wege.

Als Museumslok ist dieses Exemplar besonders interessant. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie ihre Schwesterloks 11 098 und 11 312. Aber bei genauem Hinsehen bemerkt man den Unterschied: die Signallaternen sind anders. Die erste Bauserie bis zur Köf 11 036 wies noch die alten Einheitsloklaternen der DB auf, die auch die Kleinloks der Leistungsgruppe II tragen. Ab der Köf 11 037 wurden fest eingebaute Lampenhalter und Loklaternen verwendet.

Während 11 098 und 11 312 bei Orenstein & Koppel (O&K) gebaut wurden, kommt 11 032 aus der Lokomotivfabrik Arnold Jung (Jungenthal bei Kirchen/Sieg). Abgenommen wurde sie bei der DB am 22.2.1963. Dort war sie bis 1999 bei DB Cargo im Einsatz. Stationiert war die Lok bis 25.9.1992 im Bw Fulda, anschließend bis zu Ausmusterung bei der DB im Bw Gießen.

Im Jahr 2000 wurde sie an die Hartsteinwerke Johannes Düro GmbH, Taben-Rodt (Saar) verkauft und war dort als Werklok im Einsatz. Danach war sie jeweils kurzzeitig bei der Kleinbahn Leeste e.VC. (Weyhe-Leeste) sowie in Gießen bei der Holzverladung im Einsatz, bevor sie 2012 in Butzbach abgestellt wurde.

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